Kunst·Kultur·Ökologie
Auf dem Weg zu einer neuen Kulturlandschaft
Ausstellung, Symposium, Projekte und Publikation gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, 1993-1997
„Unter Berücksichtigung der Zielsetzung einer Verbindung von Umwelt und Ästhetik stellt das Projekt ein beispielhaftes Vorhaben dar, das unter Einbindung von Wissenschaft, Kultur und zeitgemäßer Kunst weitreichende lmpulse für neue Möglichkeiten und Formen der Umweltinformationsvermittlung geben kann.“
Fritz Brickwedde, ehem. Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, zum Ausstellungs- und Aktionsprojekt
„Kunst-KulturÖkologie“ der Bea Voigt Galerie in München, September 1993
Kunst·Kultur·Ökologie ist ein auf mehrere Jahre angelegtes und auf ganz Europa bezogenes interdisziplinäres Ausstellungs- und Aktionsprojekt, das von der Bea Voigt Galerie München konzipiert wird. Hierbei werden neun Künstler sowohl ihre bisherige Arbeit präsentieren als auch neue Projekte vorstellen. Trotz unterschiedichster Gestaltungsweisen gibt es eine gemeinsame Basis für die Vorhaben von Kunst·Kultur·Ökologie: Die einzelnen Künstler-Projekte bilden vielschichtige Reflexionsebenen mit Blick auf das Verhältnis von Mensch und Umwelt, Naturwissenschaft und Asthetik.
Wesentliches Merkmal dieses Vorhabens ist eine Prozesshaftigkeit, die durch interdisziplinäre Vernetzung in unterschiedlichste Gesellschaftsbereiche hineinwirkt. Durch diesen Dialog werden vorhandene Wissens- und Gestaltungspotentiale wirksam miteinander verknüpft.
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Die erste Ausstellung im Rahmen von Kunst·Kultur·Ökologie wurde an zwei verschiedenen Orten realisiert.
In der Stadt: In der Bea Voigt Galerie wurden die im Vorfeld gemeinsam mit den beteiligten Künstlern und Projektpartnern erarbeiteten neuen Konzepte vorgestellt. Ideen und Skizzen zukünftiger Kunstwerke im Spannungsfeld von Kunst·Kultur·Ökologie fanden Ausdruck, die Galerie wurde zur Bühne eines künstlerischen Gedankenpools.
Auf dem Land: In der großen ehemaligen Reithalle von Gut Sonnenhausen (ca.25 km südöstlich von München) wurden signifikante Arbeiten der teilnehmenden Künstler installiert. Unter Einbeziehung der Gegebenheiten des Ortes entstanden Wahrnehmungs- und Erfahrungsräume zu unterschiedlichen Themen im Sinne des Beziehungsdreiecks Kunst·Kultur·Ökologie.
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Einen ergänzenden Beitrag zur Aktivierung der interdisziplinären Diskussion bot eine Podiumsdiskussion mit namhaften Gesprächsteilnehmern aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft zu grundsätzlichen Fragen zum Zusammenwirken von Kunst, Kultur und Ökologie. Dabei kamen u.a. folgende Themen zur Sprache: das heutige Selbstverständnis von Kunst und Kunstvermittlung; die Beziehung zwischen Kunst und Umwelt als vorgefundene Wirklichkeit, das Entstehen von Prozessen ausgehend von der Kunst sowie daraus resultierende Wechselwirkungen und integrative gesellschaftliche Aspekte.
Das Podiumsgespräch war eine Kooperation der Bea Voigt Galerie mit dem Werkbund München und fand in der Akademie der Bildenden Künste München statt.
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