WasserLeben
Wahrnehmungs- und Erfahrungsräume
Ideelle/künstlerische Konzeption und Realisierung der Ausstellung und des Begleitprogramms mit einem Konzert von Alexander Lauterwasser und Vortragsreihe im Rahmen des Expo 2000 Projekts „Aqua Bad Pyrmont“ im Museum Schloss Bad Pyrmont im Auftrag der Stadt Bad Pyrmont, Beatrice Voigt Kunst- und Kulturprojekte, 2000
WasserLeben – auf einen Blick
Die Aussstellung „WasserLeben“ thematisiert mit ästhetischen Mitteln eine unserer elementaren Lebensgrundlagen: das Wasser, in dem sich alles Leben bildet, formt und gestaltet. Die Aspekte Mythos, Gesundheit und Vision verbinden sich zu einer Erlebnis-Plattform Wasser auf den drei Säulen
Kunst als Mittler der Zukunft
Wasser als Symbol des Wandels
Wasser als Phänomen der Gestaltbildung
Die Ausstellung ist als spartenübergreifender Bildungsimpuls konzipiert, verbunden mit dem Anliegen, unmittelbare Erkenntnis und Einsicht in komplexe Zusammenhänge des Wassers zu vermitteln. Wahrnehmungs- und Erfahrungsräume ermöglichen dem Besucher, das scheinbar selbstverständliche Phänoment Wasser auf neue Weise zu erleben: das Wasser selbst wird Medium für vertieftes Natur- und Selbstverständnis.
„Wasservorhang“ nach einem Konzept von Beatrice Voigt Kunst und Kulturprojekte, ausgeführt vom Atelier Dreiseitl aus Überlingen.
Eine schlanke Glasfläche erstreckt sich von der Wasseroberfläche des die ehemalige Festung Bad Pyrmont umgebenden Wassergrabens über die gesamte Höhe der Festungsmauer. Über ein Metallrohr mit einer Vielzahl von kleinen Öffnungen strömt vorgefiltertes Wasser aus dem Festungsgraben auf die Glasfläche und gleitet an ihr herab. Dabei entstehen durch verschiedene Fließgeschwindigkeiten feine Wellenmuster, die sich zu einem filigranen „Wasservorhang“ überlagern.
© Andreas Wilkens, Institut für Strömungswissenschaften, Herrischried