Beatrice Voigt Kunst und Kulturprojekte & Edition
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„BodenLeben – Erfahrungsweg in Innere der Erde“

Resonanzen zum Symposium aus dem Kreis der Partner, ReferentInnen und Teilnehmenden

Noch immer klingt das Symposium nach. Es war eine solch intensive Wissens-Erfahrung, wie ich Sie schon lange nicht mehr erlebt habe. Es hat gebraucht, all die Eindrücke zu verarbeiten. Ich bin sehr dankbar, dass ich daran teilhaben konnte. Denn mein Verständnis und meine Perspektive für die Natur und deren Abläufe hat sich dadurch noch mehr intensiviert.
Ursula Gante, Dialog-Coaching, München

Ich bin gelernter Landwirt. Nachdem ich mich in den letzten 10 Jahren um die Finanzierung ökologischer und sozialer Projekte gekümmert habe, gehe ich nun wieder in die Landwirtschaft zurück. Vor Jahren hatte eine Finanzierungsanfrage von Frau Voigt für ihre Bodenprojekt „Bodenleben – Erfahrungswege ins Innere der Erde“ meine Neugierde für den hochkomplexen und lebendigen Organismus Boden geweckt.
Mittlerweile bin ich wieder Landwirt, die Faszination für den Boden hat sich über die Jahre gesteigert. Die Teilnahme am Bodensymposium war für mich ein runder Abschluss meiner Wiederannäherung an die Landwirtschaft und die wunderbare Welt des Bodens.
Die Kombination aus ästhetischer Annäherung, emotionaler Begeisterung und wissenschaftlichen Grundlagen für den Boden und das Bodenleben, wie sie auf dem Bodensymposium erlebbar war, hat für mich das Potential viele Menschen zu erreichen: Boden geht nicht nur den ihn bewirtschaftenden Landwirt an, er ist eine zentrale Grundlage für das Leben auf unserer Erde.

Herzliche Grüße
Xaver Diermayr, Landwirt, Ried/Innkreis

(…) Uns, die wir als Landschaftsarchitekten mit Boden als Teil der Biosphäre umgehen, sei es in seiner Funktion z. B. als Pflanzsubstrat, als geophysikalisch-biologisches Medium oder selbst zur Reinigung von Wasser etwa, ist die Bedeutung des Bodens quasi angelernt und bewusst, also nicht unbekannt.
Neu war es für uns doch, dass es Dir bei diesem Symposium gelungen ist, das Thema in – meiner Kenntnis nach – bisher einzigartig facettenreichen Zusammenschau hochwertigster Vorträge namhafter Persönlichkeiten gesamthaft zusammenzuführen und zu beleuchten.
Wir wünschen Dir, dass die daraus gewonnenen Erkenntnisse eine weitere breite Diskussion im Umgang mit diesem sensitiven und praktisch unvermehrbaren Umweltgut anstoßen mögen.
Vielen Dank für dieses wertvolle Symposium in der wunderbaren Umgebung des Botanischen Gartens in München.

Christine und Karl Spindler
Planungsbüro Spindler Landschaftsarchitekten, Kastl

Als Studierende der Agrarwirtschaft im 6. Semester und habe das Sommersymposium „BodenLeben“ in München besucht, da „Boden“ das Thema meiner Bachelorarbeit sein wird. Ich habe mir alle Vorträge vom Freitag (hier war vor allem der wissenschaftliche Teil) angehört und ich muss sagen, es war wirklich ein rundum gelungenes Symposium. Die Vortragenden waren fast ausschließlich Professoren (beispielsweise aus Weihenstephan und Wien), teils schon emeritiert, die sich schon lange mit dem Thema Boden und seinen Bewohnern beschäftigen. Auch der Leiter des Senckenberg-Museums Görlitz war anwesend. Alle Vortragenden waren von hohem wissenschaftlichem Niveau. Besonders beeindruckt hat mich persönlich Prof. Haber, der schon viele Jahre emeritiert ist und uns in seinem Vortrag an seinem reichen Erfahrungsschatz hat teilhaben lassen. Die Dringlichkeit dieses Themas in Bezug auf den Schutz des Bodens war allgegenwärtig. Die künstlerischen Beiträge gaben Zeit zur Entspannung und zum Nachdenken über das Thema. Die abendliche botanische Führung mit den beiden Biologinnen waren ein würdiger Ausklang. Mir hat dieses Symposium sehr viel neuen Input gegeben und mich zu neuen Denkansätzen inspiriert.
Auf diesem Weg auch noch ein ganz herzlicher Dank an Frau Voigt, die dieses Symposium mit so viel Hingabe und Leidenschaft geleitet hat.

Elke Albrecht, HfWU Nürtingen-Geislingen, Agrarwirtschaft im 6. Semester

Mit etwas Verspätung, aber von Herzen, noch ein großes „DANKE“ für Ihre Mühen um die BodenLeben-Veranstaltung von mir und meiner Frau, Sonja Diem.
Zu Hause in meinem Selbstversorgergarten sind mir außer der Erinnerung an die verschiedenen Beiträge und Betrachtungsweisen noch einige eigene Beobachtungen gelungen – aber nachdem das Thema selbst so unendlich weit ist, kann nicht alles und jedes zur Sprache kommen. In diesem meinen Fall waren es die Begegnungen mit Wühlmäusen – alles andere als erfreulich, aber selbst die sind ja nun Teil eines großen Ganzen und tun nur, was sie tun müssen …
Jedenfalls war es etwas ganz Besonderes, die Verknüpfung von Wissenschaft, Kunst und Bildung in diesen Tagen in München zu erleben. Erfreulich auch die Kontakte und Gespräche „am Rande“, und überhaupt die durchweg gelungene Organisation.

Uli Bröker, APICON, Egglham

wie in Worte zu fassen oder besser nur anzureißen, was mir auf dem Weg ins Innere der Erde begegnete: Viele höchst kompetente Verbündete verschiedenster Fachrichtung, die alle auf diesem Weg sind und arbeiten und wirken und sich fachübergreifend austauschen. „Communico ergo sumus“ bleibt mir da nur zu zitieren und wie wahr!
Das Sommersymposium war beglückend, anregend, überwältigend! Ein Feuerwerk, das inspiriert und ermuntert weiterzumachen und erst recht loszulegen.
Dem Boden gehören wir alle: Springschwänze, Prokaryonten, Eukaryonten und wir Menschen, die wir alles von der Erde lernen können und müssen und das ganz konkret und offen für verschiedenste Wege. Es ist Not für ein umfassendes Verstehen und Begreifen das Visionen für Lösungen bringt, ganz „bodennah“, bevor es zu spät ist. Hoffentlich wachen wir auf – auch in der Medizin.
Dank Dir für diese unermüdliche „HerkulesArbeit“!

Dr. Patricia Schmidt, Ärztin, München

ganz herzlich wollte ich mich bei Ihnen für das großartige Symposium bedanken, es hat mich sehr angesprochen die Verbindung von Wissenschaft, Bildung und Kunst. Im Ergebnis habe ich die Tagung sehr genossen, viel Neues erfahren und den Wert des Bodens erstmals wirklich erkannt. Ich werde dies nun in meiner Arbeit berücksichtigen und den Aufruf weitergeben. Ihnen wünsche ich nun die wohlverdiente Entspannung!
Ariane Jungwirth, Dipl.-Ing. Architektin + Stadtplanerin SRL / DWB

BodenLeben – Ein Symposion der Nachhaltigkeit
Man lernte hier nicht nur, den „Boden“ als äußerst komplexes – für uns überlebenswichtiges – Ökosystem zu begreifen. Die Vielfalt der vernetzten Beiträge von kompetenten Referenten erlaubte auch Einblicke in die verschiedensten Facetten des Themas – bis hin zu künstlerischen und philosophischen Aspekten. Dank der durchdachten Konzeption und der geschliffenen Rhetorik der Experten war das Zuhören ein Genuss. Die Entstehung von Strukturen als lebendiges Farbenspiel auf dem Hintergrund der „Mutter Erde“ oder ein Gesangsvortrag alter Pflanzenlieder bereicherten das Symposion als überraschende Live-Erlebnisse.
Der Botanische Garten war zudem ein sehr gut gewählter stimmungsvoller Versammlungsort. So konnten wir bei einem Nachtspaziergang die frisch aufgeblühte „Königin der Nacht“ bewundern – begleitet von einem ohrenbetäubenden Konzert winziger Pfeiffrösche.
Wesentlich hat auch die reibungslose Serviertechnik der appetitlichen Speisen zum Wohlfühlen beigetragen (die oft hektische „Schlacht am kalten Buffet“ blieb aus).
Am meisten beeindruckte mich, dass im Verlauf der zwei Tage die Zuhörerschaft zu einer Solidargemeinschaft verschmolz – mit dem gemeinsamen Ziel, sich für eine nachhaltige Nutzung des „Bodens“ einzusetzen.
Das war bestimmt keine Veranstaltung, die man einfach abhaken konnte. Die Fülle der Gedankenanstöße dürfte noch auf lange Zeit für „Nachdenklichkeit“ sorgen.

Tankred Fiedler, StD, Gymnasiallehrer für Chemie und Biologie am Wilhelms-Gymnasium, München

Ich möchte mich hiermit nochmals ganz herzlich bei Ihnen für das gelungene Symposium bedanken. Die Veranstaltung war insgesamt recht erhellend und hat mir für meine weitere Arbeit sicher wertvolle Anregungen und auch Kontakte geliefert.
Es ist mir nun noch ein Anliegen, auf eine Bemerkung im Vortrag von Herrn Hanak hinzuweisen. Er sagte sinngemäss etwa, dass der Boden auch „unheimlich“ sein könne. Und genau dieser Aspekt des Bodens, das Unheimliche und auch das Dunkle und das Fremde erscheint mir doch sehr bedeutsam bei unserer Arbeit im Zusammenhang mit dem Boden, vor allem, wenn es das Ziel ist, den Boden oder seine Funktionen als Lebensgrundlage den Menschen näher zu bringen. (…)
Wie bereits am Symposium erwähnt, dürfte es wohl dem Wunsch der meisten Teilnehmer entsprechen, eine kurze Dokumentation der Vorträge zu erhalten. Bei der Fülle des Materials war es kaum möglich, ausreichend Notizen zu machen.
Für Ihre weitere BodenArbeit wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Vielleicht ist Ihnen meine kleine Anregung in irgendeiner Weise nützlich?

Adalbert Pazeller
Dipl. Ing.-Agr. ETH, AGRARÖKOLOGIE PAZELLER, CH-Richterswil

Sehr geehrte Frau Voigt,
ich möchte ihnen ein *i*
schenken, denn so wird aus
BodenLeben
BodenLieben
und die Liebe zum Boden hat das Symposium amorgleich in mich getragen.
Im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen, in denen es rein um die Wissensvermittlung geht, wirkt das Symposium durch die Komposition und Sinnlichkeit in mir noch immer nach, gleich den konzentrischen Kreisen, wenn man das Steinchen ins Wasser wirft.
Es waren zwei anregende, informative, SCHÖNE Tage.
Danke. Schönheit hat in diesen Zeiten und bei diesen Themen einen besonders hohen Stellenwert.
Ganz fest glaube ich an die Kombination der Erfahrungsfelder und an den unendlichen Pool der Ideen und Wahrheiten der versammelten Menschen.
Wir sind alle Erdenkinder und bodenständig- irgendwie.
Dass die Idee in fruchtbarsten Boden gesät ist, ist außer Frage, gerne kümmere ich mich mit um die Sämlinge.
Ihnen nochmals alle Anerkennung für die außerordentliche Choreographie und die gelungene Vorstellung.
Mit springschwanzbewundernden und
klimafreundlichen Grüßen

Astrid Gelaudemans

Liebe Frau Voigt,
herzlichen Dank für die Supertagung. Eine so weit gespannte und überwiegend hochkarätige Veranstaltung zu den Böden habe ich noch nie erlebt. Ich hoffe, dass eine Gruppe diese Begeisterung weiter trägt bis zu denen, die etwas Dauerhaftes finanzieren können. Ich biete meine Mitarbeit an.

Prof. Dr. Dr. h.c. Hartmut Graßl, Physiker, em. Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie Hamburg und Professor der Universität Hamburg

(…) Ich wollte mich bei Dir bedanken für das schöne bereichernde Programm, die gute Organisation und die schöne Atmosphäre, die Du geschaffen hast. Ich habe viele Anregungen bekommen und ich konnte das Programm sehr genießen. (…) Das Symposium hat mich auch darin wieder bestärkt, dass BNE über Themen und nicht über reine Vernetzungsmethoden transportiert werden muss, es sei denn, es geschieht im Rahmen einer Prozess- und Organisationsbegleitung, was bei GenE ja auch nicht der Fall ist.
Ich hoffe, Du kannst, wenn alles abgewickelt ist, ein wenig verschnaufen, bevor es weiter geht.
Vielen Dank!!

Marion Loewenfeld, Ökoprojekt-MobilSpiel e.V., Mitglied im Managementkreis von BenE München e.V.

Ich war Teilnehmer des SommerSymposiums BodenLeben. Ich möchte mich mit dieser Mail ganz herzlich bei Ihnen dafür bedanken. Ich war schon bei etlichen Bodentagungen, aber so etwas wie jetzt in München geschehen, habe ich noch nie erlebt. So eine Vielfalt an interessanten und spannenden Beiträgen lässt mich nur staunen. Es war phantastisch.
Ich hoffe wirklich sehr, dass auch in Zukunft so etwas mal wieder möglich sein kann. Vielleicht könnten Sie so freundlich sein und mich über zukünftige Projekte informieren und unterrichten. Ganz herzlichen Dank nochmals.

Arndt-Johannes Knollmann, Dipl.-Ing. und agr. Arndt-Johannes Knollmann, Düsseldorf

(…) Einige der Professoren bei “BodenLeben” haben immer wieder geäußert, wie wichtig es ist, dass die Zivilgesellschaft, NGOs etc. sich vernetzen und aktiv werden. Vielleicht ergeben sich aus dem Bodensymposium weitere Aktionen und neue Netzwerke. Es ist von Vorteil, wenn immer mehr Wissenschaftler die interdisziplinären und holistischen Ansätze in unserer Gesellschaft unterstützen. Denn leider werden immer mehr Lehrstühle, die sich mit solchen Themen (Bodenkunde etc..) befassen, abgeschafft oder ersetzt. Wo sind die jungen Wissenschaftler, die diese Themen weitertragen?(…)
Ich habe mich sehr gefreut, dass durch das Bodensymposium, die mir so am Herzen liegenden Themen gebündelt von Wissenschaftler dargestellt wurden. Nur wer Zugang zu diesen Zusammen-hängen hat, weiß worum es beim Schutz der Natur geht und ist bereit, z.B. gegen weitere Bodenversiegelung etc. zu kämpfen. Es war für mich eine lehrreiche Zusammenfassung und Rekapitulation der Themen die mich seit meinem Biochemie Leistungskurs schon lange bewegen. Jetzt habe ich wieder viele neue Argumente für Diskussionen in meinen Netzwerken
Besonders gut hat mir der Ansatz von Dr. Kirsten von Elverfeldt gefallen, da sie einen neuen Ansatz und eine neue Generation verkörpert.
Du hast einen tollen riesigen Einsatz zur Verwirklichung deines Traumes geleistet. Gratuliere..

Christina Hüge-Hornauer
Mitglied des Vorstands im Bund Naturschutz, München
Mitglied im Managementkreis von BenE München e.V.